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Wie ist das Haus-Netzwerk aufgebaut?

Speziell für alle Mitbewohner unseres Gebäudes, die an "Internet für alle" teilnehmen.

Wie ist das Haus-Netzwerk aufgebaut?

Beitragvon scholly » 20 Dez 2004, 17:08

Internet funktioniert bei mir wie sie sehen, jedoch
können ein paar wichtige programme wie
Steam, battle.net,ventrilo und irc nicht aufs Internet zugreifen.

Ein freund hat sich bereits der Sache angenommen
und er meint das er für die Behebung dieses Fehlers
wissen muss wie unser netzwerk aufgebaut ist.

mfG

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scholly
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Beitragvon Jan » 13 Mär 2005, 12:28

Moin Scholly!

Sorry, hab's leider "etwas" spät entdeckt :?

Ich habe bereits seit längerem eine schöne "bunte" Präsentation von unserem Hausnetz in Arbeit... allerdings komme ich da immer nur weiter wenn ich mal wieder eine kreative Phase habe... vielleicht ist auch mein Anspruch an mich selbst zu hoch :-)

Daher hier die wichtigsten Eckdaten in Telegram-Form:
- Unsere lokale IP-Range ist ein Class B Netz (172.20.*.*)
- Dementsprechend lautet unsere Subnetmaske 255.255.0.0
- Die IP-Adressen der angeschlossenen PCs werden entweder automatisch von unserem DHCP Server vergben oder von Christoph oder mir manuell zugeteilt.
- Unser Herzstück ist ein zentraler dedizierter Router, Firewall, Gateway, DHCP-Server, Virenfilter, u.v.m ... Er hat, wie ein "ipconfig /all" im "DOS" Fenster leicht verrät die IP 172.20.20.1

Dadurch, dass wir durch den Router alle gegenüber dem "bösen" Internet hinter einer einzigen IP Adresse (die momentan im Probebetrieb alle 24h wechselt) maskiert sind, sind einige Sachen nicht möglich, die man mit einem eigenen Anschluß und einem PC direkt am DSL Modem machen könnte.

So ist z.B. naturbedingt nicht möglich, dass einzelne Nachbarn eigene Server (für was auch immer) aufsetzen, und diese von aussen direkt erreichbar sind. Da unterscheidet sich unser System auch nicht von jedem x-beliebigen Router, den man bei MediaMarkt kaufen kann. Diese Tatsache ist schlichtweg technischer Natur, wenn mehr als ein PC über einen Internetzugang surft.

Alle "normalen" Anwendungen können aber meist trotzdem mit so einer Situation hinter einem Router (den man nicht in seiner "Macht" hat) problemlos umgehen.

Anwendungen wie IRC, Steam, Skype, ... funktionieren bei mir ohne Modifikationen problemlos. Lediglich der besagte Serverbetrieb, wenn man z.B. ein Counterstrike Spiel hosten will funktioniert nicht. Bei Aktionen, bei denen z.B. alle spielinteressierten Nachbarn auch (virtuell) eingeladen sind, können wir natürlich (unter Gewährleistung der Netzsicherheit) nach Absprache für einen definierten Zeitraum und unter dem strengen Monitoring der Bandbreite (es soll ja niemanden Unbeteilgten ausbremsen) die notwendigen Ports forwarden.

Wenn noch Fragen offen sind, nur zu!

Soweit viele Grüße,
Jan
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Beitragvon sebb » 09 Apr 2005, 09:52

also kann man auch keine online spiele spielen so wie world of warcraft oder wie ?
sebb
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Beitragvon Jan » 09 Apr 2005, 11:43

Moin sebb,

doch, Spiele jeglicher Art sollten funktionieren.

Nur halt nicht, wie ich oben geschrieben habe, das Aufsetzen eines eigenen Spieleservers. Das Verbinden auf die Tausenden im Internet verfügbaren Spieleserver müsste klappen. Bei mir funzt es auf jeden Fall mit HalfLife2.

Das "Aber" ist natürlich immer, dass ich nicht weiß was sich die Hersteller zukünftiger Spiele für Netzwerk-Rafinessen ausdenken. Aber auch da wird es eine Lösung geben.

Soweit viele Grüße,
Jan
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